Frauen und Mitzwot
von YESHIVAT HAR ETZION
EINE INITIATIVE VON YESHIVAT HAR ETZION
ÜBER DERACHEHA
–
Wien, Ellul 5783
Im Segensspruch vor der morgendlichen Rezitation des Schma Jissraëls drücken wir den Wunsch aus, die Tora zu lernen und zu lehren, einzuhalten und zu erfüllen. Die zwei ersten Bestandteile sind mit den zwei letzteren eng verbunden, auch wenn viele Leute nicht regelmäßig Halacha lernen und sie erst recht nicht lehren. Wie Eltern von Teenagern schnell lernen, ist mimetisches Wissen, das Traditionsbewusstsein, das man von der Atmosphäre zu Hause mitbekommt, zwar sehr wichtig. Es hat aber alleine nur ein geringes Durchhaltevermögen. Kennt man die Gründe und die Einzelheiten unserer Pflichten, dann vereinigt sich dieses Wissen mit der Identität und dem Traditionsbewusstsein, das man zuhause lebt. Wie ein Strang, der aus vielen Fäden besteht, hält so die eigene Hingabe zu den Mitzwot besser und wir werden inspiriert, unsere Geistigkeit auszuleben, um G“tt besser zu dienen und Ihm näherzukommen. Fehlt das Wissen hingegen, dann sind wir wie Verbraucher, die immer wieder noch einen Keks aus der Dose nehmen, bis die Dose vollkommen leer ist.
Dieses Werk ist nicht eine Dose geistiger Kekse, sondern eine Möglichkeit, das geistige „Backwerk“ zu meistern. Hier fängt das jüdische Lernen an zu steigen. Auch die Leserin, die nicht fließend oder gar nicht Hebräisch liest, findet hier Information, um das, was wir tun, besser zu verstehen und vollständiger umzusetzen – ללמוד וללמד לשמור ולעשות – zu lernen, lehren, einhalten und zu erfüllen.
Es war eine Ehre, an diesem Projekt mitwirken zu dürfen, für das ich besonders Hadassah Wendl danke. Ich hoffe, dass diese Übersetzungen Leserinnen und Leser begeistern wird und sie für weitere Werke der Halacha und des jüdischen Denkens gewinnen wird.
Rabbiner Arie Folger, Rabbinatsgericht (Beth Din) von Österreich
Berlin, Tischrei 5784
Wir haben das Glück, in einer Zeit zu leben, in der Bildung nur einen Mausklick entfernt
ist. Aber die Verfügbarkeit von Texten allein schafft noch keine Bildung. Um Klarheit zu
erlangen, muss der Stoff bezwungen, geordnet und geformt werden. Auf diesem Gebiet
hat Deracheha beispielhafte Pionierarbeit geleistet. Es war mir eine Ehre, einen kleinen
Beitrag zur deutschen Ausgabe leisten zu dürfen, der nur in kleinen Korrekturen bestand.
Mögen diese Texte Männern und Frauen als Wegweiser durch die Tiefen der Halacha dienen.
Rabbiner Igor Itkin
Berlin, Ellul 5783
Fast genau vor drei Jahren hat dieses Projekt mit einer kleinen Idee angefangen und mit einer Frage: Wo kann ich über Mitzwot, die mich betreffen und die ich einhalten und ehren will, lernen, und zwar in einer Sprache, die meine ist und zu mir spricht?
Danke an alle, die diesem Projekt Leben eingehaucht haben: Danke an das Team von Deracheha, Laurie Novick, Rachel Weber Leshaw und Ora Ziring, das mich von Beginn an bei dieser Idee unterstützt hat und mir die Möglichkeit gegeben hat, dieses Projekt auch umzusetzen. Texte über Frauen und Mitzwot auf Deutsch zugänglich machen ist nicht nur meine Herzensangelegenheit und die von Deracheha, sondern wurde auch die der Szloma Albam-Stiftung und der Stiftung ZURÜCKGEBEN. Vielen Dank für das Vertrauen, die Unterstützung und Möglichkeiten, die mir von den Vorständen beider Stiftungen gegeben wurde, um einen Teil zur Vermittlung von jüdischem Wissen auf Deutsch beizutragen.
Erste Gedanken zu diesem Projekt sind durch Gespräche mit Marc Uri, dem jüdischen Leiter der Zwi Peres Chajes Schule in Wien, entstanden und durch Konversationen mit jüdischen Vermittler:innen im deutschsprachigen Raum sowie Freund:innen in Wien und Berlin, London und Jerusalem weiter gewachsen. Rabbiner Folger und Rabbiner Itkin haben mich in halachischer Hinsicht unterstützt; eine Übersetzung ist immer auch eine Interpretation und wenn es um praktische Halacha geht, sollte diese so präzise und verständlich wie möglich sein. Dank geht an Shoshana Ruerup, die gemeinsam mit mir das Lektorat übernommen hat und Danke an Nastya Quensel von der ZWST und Rachel Udler von Jewish Experience, die beim Netzwerken eine wichtige Rolle gespielt haben.
Hadassah Wendl (Klein)
Eine Einleitung zur deutschsprachigen Handreichung für Lernende und Lehrende „Texte über Frauen und Mitzwot – auf Deutsch“ …
… wozu?
Die jüdische Traditionsliteratur ist reich an Inspiration und intellektueller Auseinandersetzung. Bis heute wächst diese Literatur – neue Fragen tauchen auf und neue Interpretationen werden geschrieben. Vermehrt gibt es auch einen Fokus auf Frauen und Mitzwot – ihre Rolle innerhalb der Halacha, des Judentums und der jüdischen Gemeinschaft an sich. Online gibt es Möglichkeiten, mehr darüber zu lernen, aber viele Materialien sind – gerade zu diesem Thema – auf Englisch oder Hebräisch verfasst.
Das erschwert leider die Arbeit von jüdischen Vermittler:innen, die im deutschsprachigen Raum tätig sind. Um mehr Menschen – von jungen Schüler:innen bis hin zu älteren Gemeindemitgliedern – in textbasierte Diskurse über Frauen und Mitzwot einzubinden, braucht es Ressourcen, die auch in deutscher Sprache verfügbar sind. Vermittler:innen müssen zudem viel Zeit in das eigene Übersetzen von englischen oder hebräischen Texten investieren oder sich aus Zeitgründen auf Texte beschränken, die in deutscher Übersetzung verfügbar sind. Doch gerade in Bezug auf Frauen gibt es wenig Literatur, die textbasiert und auf Deutsch verfasst ist.
Das Projekt „Texte über Frauen und Mitzwot – auf Deutsch“
Doch was im englischen Sprachraum funktioniert, kann man für den deutschen adaptieren. Das Projekt „Texte über Frauen und Mitzwot – auf Deutsch“ beschäftigt sich seit Sommer 2021 mit der Übersetzung von halachischen Zusammenfassungen über eine Vielzahl an Aspekten der jüdischen Tradition ins Deutsche. Ziel ist es, Sprachbarrieren zu überwinden, ein inklusiveres Lernen über Frauen in der jüdischen Tradition zu ermöglichen und differenzierte Diskurse über die Rolle von Frauen innerhalb der Halacha in jüdische Gemeinden und Schulen im deutschsprachigen Raum zu tragen.
Deracheha möchte Themen, die Frauen und Mitzwot betreffen, anregend aufbauen, Leser:innen mit textbasierten Erklärungen begegnen und sie zum Nachdenken anregen. Die Plattform geht auch auf Fragen der Leser:innenschaft ein und bereitet Themen für Menschen mit verschiedenen Interessen auf – zum Beispiel durch Podcasts, Artikel, Zusammenstellungen von relevanten Quellen (sog. source sheets), und Zusammenfassungen zu verschiedensten Themen, die eine Verbindung zum übergeordneten Thema Frauen und Mitzwot zu tun haben. Diese Zusammenfassungen sind hier besonders relevant: Etwa 300-500 Wörter lang, geben sie einen guten, differenzierten Überblick über das jeweilige Thema und laden dazu ein, sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen.
Wie können diese Texte Verwendung finden?
Bis dato gibt es auf Deracheha.org Artikel und Zusammenfassungen zu über 90 Themen – etwa über:
- Verpflichtungen zum Gebet
- die Rolle von Frauen bei den Ereignissen, die zur Einführung der Feste Chanukka, Purim und Pesach geführt haben,
- Menstruation und den Umgang mit Blutungen am Schabbat, die halachische Überlegungen mit sich ziehen können,
- sowie über das Einhalten von Fasttagen, wenn man schwanger ist oder stillt etc.
Die Zusammenfassungen können im formalen und informellen Bildungsbereich in verschiedener Weise verwendet werden:
- als Startpunkt für vertieftes Quellenstudium oder als Überblickstext für privates oder gemeinsames Lernen,
- als Lückentexte oder Startpunkte für eigenständige Recherchen von Schüler:innen im schulischen und außerschulischen Bereich,
- Vermittler:innen können die Zusammenfassungen zum eigenen Lernen oder als Basis für Vorträge/Schiurim im Gemeinde- und informellen Bildungskontext nutzen.
Viel Freude beim Lesen und Lern
Wien, Ellul 5783/August 2023
Im Segensspruch vor der morgendlichen Rezitation des Schma Jissraëls drücken wir den Wunsch aus, die Tora zu lernen und zu lehren, einzuhalten und zu erfüllen. Die zwei ersten Bestandteile sind mit den zwei letzteren eng verbunden, auch wenn viele Leute nicht regelmäßig Halacha lernen und sie erst recht nicht lehren. Wie Eltern von Teenagern schnell lernen, ist mimetisches Wissen, das Traditionsbewusstsein, das man von der Atmosphäre zu Hause mitbekommt, zwar sehr wichtig. Es hat aber alleine nur ein geringes Durchhaltevermögen. Kennt man die Gründe und die Einzelheiten unserer Pflichten, dann vereinigt sich dieses Wissen mit der Identität und dem Traditionsbewusstsein, das man zuhause lebt. Wie ein Strang, der aus vielen Fäden besteht, hält so die eigene Hingabe zu den Mitzwot besser und wir werden inspiriert, unsere Geistigkeit auszuleben, um G“tt besser zu dienen und Ihm näherzukommen. Fehlt das Wissen hingegen, dann sind wir wie Verbraucher, die immer wieder noch einen Keks aus der Dose nehmen, bis die Dose vollkommen leer ist.
Dieses Werk ist nicht eine Dose geistiger Kekse, sondern eine Möglichkeit, das geistige „Backwerk“ zu meistern. Hier fängt das jüdische Lernen an zu steigern. Auch die Leserin, die nicht fließend oder gar nicht Hebräisch liest, findet hier Information, um das, was wir tun, besser zu verstehen und vollständiger umzusetzen – ללמוד וללמד לשמור ולעשות – zu lernen, lehren, einhalten und zu erfüllen.
Es war eine Ehre, an diesem Projekt mitwirken zu dürfen, für das ich besonders Hadassah Wendl danke. Ich hoffe, dass diese Übersetzungen Leserinnen und Leser begeistern wird und sie für weitere Werke der Halacha und des jüdischen Denkens gewinnen wird.
Rabbiner Arie Folger
Rabbinatsgericht (Beth Din) von Österreich
Der Name Deracheha wurde von einem Vers in Mischlei (Proverbien) inspiriert: “Deracheha darchej no’am, ve-chol netivoteha schalom.” “Ihre Wege sind angenehme Wege und all ihre Pfade sind Frieden.” (3,17). In diesem Vers sind die Wege der Tora “ihre Wege”. Deracheha.org ist eine Plattform, auf der sich die Wege der Tora und die Wege der Frau treffen.
Jüdische Frauen und unsere Gemeinden als Ganzes brauchen ein besseres Verständnis der Halachot, die sich auf Frauen beziehen. Ein tieferes Verständnis der Halacha wirkt sich positiv auf das halachische Engagement und die jüdische Praxis aus und hebt das Niveau unserer gemeinschaftlichen Diskussion.
Die Halacha ist ein Leitfaden für das Leben, reich an Nuancen und lebendig für die, die sie achten, ehren und einhalten. Sie geht auf religiöse Intuitionen und spirituelle Bestrebungen ein und ist viel mehr als ein Gesetzesbuch, das nur richtig oder falsch kennt.
Deracheha möchte Halacha akkurat und respektvoll präsentieren, mit und in der Stimme einer Frau. Auf Deracheha.org erforschen wir eine Reihe von halachischen Stimmen so klar und gründlich wie möglich und lassen jeder Leserin und jedem Leser Raum, ihren/seinen Platz darin zu finden.
Deracheha ist eine Initiative der Yeshivat Har Etzion in Partnerschaft mit dem Israel Koschitzky Virtual Beit Midrash und dem Stella K. Abraham Beit Midrash für Frauen – Migdal Oz.
Ziel von Deracheha ist es, Frauen den Zugang zum halachischen Diskurs zu ermöglichen, eine Gemeinschaft von Lernenden aufzubauen und das Niveau der halachischen Diskussion und der Einhaltung der Mitzwot zu erhöhen. Bisher ist dies vor allem auf Englisch geschehen.
Deracheha.org wächst kontinuierlich weiter. Neue Artikel in Englisch sowie Übersetzungen der Zusammenfassungen auf Deutsch werden laufend auf der Webseite ergänzt.
Viel Spaß und Freude beim Lesen und Lernen!
Deracheha ist eine Initiative der Yeshivat Har Etzion in Partnerschaft mit dem Israel Koschitzky Virtual Beit Midrash und dem Stella K. Abraham Beit Midrash für Frauen – Migdal Oz.
Der Name Deracheha ist von einem Pasuk in Mischlei inspiriert: “Deracheha darchei no’am, ve-chol netivoteha shalom – Ihre Wege sind liebliche Wege und ihre Pfade Frieden.” (3,17)
In diesem Pasuk sind die Wege der Tora “ihre Wege”. Auf Deracheha.org kreuzen sich die Wege der Tora und die Wege der Frau.
Zweck
Jüdische Frauen und unsere Gemeinden als Ganzes brauchen ein besseres Verständnis der Halachot, die sich auf Frauen beziehen.
Das Verständnis der Halacha wirkt sich positiv auf die halachische Hingabe und Praxis aus und hebt das Niveau unserer gemeinschaftlichen Diskussion.
Die Halacha ist ein Leitfaden für das Leben, reich an Nuancen und lebendig für die, die sie leben. Sie geht feinfühlig auf religiöse Intuitionen und spirituelle Bestrebungen ein. Sie ist viel mehr als trockenes, abstraktes Gesetz.
Deracheha präsentiert die Halacha akkurat und respektvoll – in der Stimme einer Frau.
Wir erforschen eine Reihe von halachischen Stimmen so klar und gründlich wie möglich und lassen jeder Leserin und jedem Leser Raum, ihren/seinen Platz innerhalb der jüdischen Tradition zu finden.
Wir schreiben nichts vor, wir vermitteln. Unsere Leidenschaft ist es, euch über die Halacha zu informieren, ohne euch vorzuschreiben, was ihr denken sollt.
Lies in unserer Einleitung mehr darüber, warum wir es für wichtig halten, dass sich Frauen direkt mit halachischen Texten auseinandersetzen.
Ziele
Frauen den Zugang zum halachischen Diskurs zu ermöglichen.
Eine Gemeinschaft von Lernenden aufzubauen.
Das Niveau der halachischen Diskussion und der Einhaltung der Mitzwot zu erhöhen.
Unsere Webseite
Unsere Inhalte werden regelmäßig erweitert, wobei die Themen in vier Abschnitte unterteilt sind:
- Konzepte: Halachische Grundlagen
- Konstanten: Tägliche Praxis
- Jahreszeiten: Der jüdische Kalender
- Passagen: Der Lebenszyklus
Für jedes Thema bietet die Kategorie IN BRIEF eine Zusammenfassung.
Die Kategorie IN DEPTH enthält Artikel mit Quellen und Textanalysen, die den Leserinnen und Lesern helfen, die Themen auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Durch Anklicken der hervorgehobenen Fragen erhalten die Leserinnen und Leser Zugang zu Diskussionen über verschiedene Perspektiven zu den Themen, um den Bezug zwischen den besprochenen Quellen und der Praxis herzustellen.
Die Kategorie SOURCES bietet ein Verzeichnis von Quellen, das das weitere oder selbstständige Lernen ermöglicht.
Q&A enthält allgemeine Fragen und Antworten.
Die Kategorie PODCAST bietet einen Audio-Shiur und entsprechende Episoden aus unserem Kol Deracheha Podcast an.
Unsere Seiten Ask und Q&A bieten Besucherinnen und Besuchern der Website die Möglichkeit, sich an unserer Diskussion zu beteiligen und voneinander zu lernen. Bleib dran, denn es wird noch mehr interaktive Funktionen geben…
Wenn nicht anders angegeben, wurde der Inhalt der Website von der Direktorin und Chefredakteurin der Webseite, Laurie Novick, verfasst und von mindestens einem Mitglied unseres Redaktionsteams sowie von Halacha-Chefredakteur Rav Ezra Bick überprüft.
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Deutsche Übersetzungen von Deracheha-Texten
Die deutschen Übersetzungen der Deracheha-Texte wurden von Hadassah Klein (geb. Wendl) erstellt und von Rabbiner Arie Folger (Wien) und Rabbiner Igor Itkin (Berlin) durchgesehen. Die ursprüngliche Idee für dieses Projekt stammt von Hadassah Klein, dem Deracheha-Team und Marc Uri, dem Direkt an der Zwi Peres Chajes-Schule in Wien, Österreich.
Hadassah Klein (geb. Wendl)
Hadassah ist eine wiss. Mitarbeiterin an der Freien Universität in Berlin im Bereich der Geschichte der Halacha. Sie hat Praktika bei Deracheha absolviert und arbeitet an den deutschen Übersetzungen von Deracheha-Texten. Sie hat an der Universität Wien und an der LSJS studiert. Sie ist in Jüdischer Erziehung in London und deutschsprachigen Ländern involviert und lebt mit ihrem Ehemann in London.
Leitung
YESHIVAT HAR ETZION
- Rav Baruch Gigi, Rosh Yeshivat Har Etzion, POSEK
- Rav Mosheh Lichtenstein, Rosh Yeshivat Har Etzion, POSEK
- Rav Yaakov Medan, Rosh Yeshivat Har Etzion, POSEK
THE ISRAEL KOSCHITZKY VIRTUAL BEIT MIDRASH
- Rav Ezra Bick, Ram Yeshivat Har Etzion, VBM-Direktor, HALACHA CHEFREDAKTEUR
- Rav Reuven Ziegler, VBM-Chefredakteur, SERIENHERAUSGEBER
THE STELLA K. ABRAHAM BEIT MIDRASCH FOR WOMEN – MIGDAL OZ
Rabbanit Esti Rosenberg, Rosh Beit Midrash Migdal Oz, BERATERIN
Rabbanit Esti Rosenberg gründete 1997 Migdal Oz Beit Midrash für Frauen und ist seit der Gründung die Rosh Beit Midrash. Vor der Gründung von Migdal Oz war sie Rosh Beit Midrash des Midreshet Lindenbaum Israeli Program. Sie hat einen B.A. in Hebräischer Literatur von der Hebräischen Universität und ist Absolventin von Michlalah Jerusalem in Tanach-Studien. Sie ist aktives Mitglied im Vorstand von Bnei Akiva, Mutter von sieben Kindern und lebt in Alon Shvut.
DERACHEHA
Laurie Novick, DIREKTORIN und CHEFREDAKTEURIN
Laurie Novick, Direktorin und Chefredakteurin von Deracheha, unterrichtet seit Herbst 5763 in Nishmat und arbeitet als Yoetzet Halacha. Laurie ist außerdem Yoetzet Halacha Fertility Counsellor, Mitglied einer Pilotkohorte von Yoatzot Halacha, die eine fortgeschrittene Ausbildung in Fruchtbarkeitsfragen und Halacha erhalten haben. Sie hat Abschlüsse in Bibel, Jüdischer Erziehung und Talmud und hat außerdem eine Ausbildung in Beratung absolviert.
Ilana Elzufon, MITARBEITENDE REDAKTEURIN
Ilana Elzufon ist Absolventin der Yale University und gehörte zu den ersten Yoatzot Halacha. Sie verbrachte mehrere Jahre in Toronto, wo sie eine beliebte Lehrerin und Dozentin war. Sie hat bei Nishmat und anderen Midraschot unterrichtet und ist die Herausgeberin der englischen Yoatzot Halacha-Webseiten von Nishmat. Ilana und ihre Familie leben in Jerusalem.
Shayna Goldberg, MITARBEITENDE REDAKTEURIN
Shayna Goldberg (geb. Lerner) unterrichtet israelische und amerikanische Schülerinnen nach der High School in Halacha und ist Mashgicha Ruchanit in Migdal Oz. Sie ist eine Nishmat Yoetzet Halacha, eine häufige Bloggerin für Times of Israel und Autorin von What Do You Really Want? Trust and Fear in Decision Making at Life’s Crossroads and in Everyday Living (Maggid, 2021). Bevor sie 2011 Aliya machte, arbeitete sie als Yoetzet Halacha für mehrere Synagogen in New Jersey und unterrichtete Halacha an der Ma’ayanot Yeshiva High School for Girls. Sie lebt in Alon Shevut, Israel, mit ihrem Mann Judah und ihren fünf Kindern.
Susan Suna, ENTWICKLERIN UND WEBSEITENMANAGERIN
DESIGNER: Zahava Bogner, Zatar Creative
Vielen Dank an alle, die mit ihren Einsichten oder ihrer Unterstützung dazu beigetragen haben, dieses Projekt zu verwirklichen.
Ehemalige Teammitglieder: Rachel Weber Leshaw, DIREKTORIN FÜR DIGITALE INHALTE; Sarah Davis Rudolph, CHEFREDAKTEURIN; Debbie Zimmerman, MITARBEITERIN.
Ein besonderer Dank geht an Colin Mackenzie von Mackenzie Solutions und Adena Fraser für die XML-Beratung.
KONZEPTE
–
- Konzepte – Einleitung
- Status I: Allgemeiner Status
- Status II: Halachischer Status
- Positive zeitgebundene Mitzwot
- Freiwillige Ausübung von Mitzwot
- Segenssprüche über die freiwillige Ausübung von Mitzwot
- Die drei Mitzwot
- Die drei Mitzwot II
- Die Verpflichtung anderer erfüllen
- Die Verpflichtung anderer erfüllen – in der Praxis
- Tzniut – Bescheidenheit und Sittsamkeit
- Halacha: Ein Handbuch I: die mündliche Tora
- Halacha, ein Handbuch II: die Werkzeugkiste unserer Weisen
KONSTANTEN
–
- Tora lernen I – Ausnahme
- Tora lernen II – Verpflichtung
- Tora lernen III – Öffnungen
- Tora Lernen IV: Was man lernen soll
- Gebet I: Verpflichtung
- Gebet II: Schmone Esre
- Gebet III: Nach dem Aufstehen
- Gebet IV: Birkot Haschachar
- Gebet V: Schelo asani Ischa, sche‘asani Kirtzono
- Gebet VI: Korbanot und Psukei Desimra
- Gebet VII: Keri’at Schma
- Gebet VIII: Birkot Keri’at Schma
- Gebet IX: Das Ende von Schacharit und Prioritäten beim Beten
- Tzitzit I: Kli Gewer
- Tzitzit II: Juhara
- Tefillin I: Ausnahme
- Tefillin II: Guf naki
- Tefillin III: In der Praxis
- Minjan
- Tefilla Betzibbur
- Kontakt mit der Sefer Tora
- Keri‘at Hatora I: Die Lesung
- Keri’at Hatora II: Die Alija
- Keri‘at Hatora III: Kewod Hatzibbur
- Mechitza I: Zweck
- Mechitza II: Struktur
- Mechitza III: Geschlechtertrennung außerhalb des Gebets
- Birkat Hamason
- Simmun: Teil I
- Simmun: Teil II
- Kleidung I: Die Basics
- Kleidung II: Die Details
- Kleidung III: Weitere Details
- Kleidung IV: Kli Gewer
- Kol Ischa I: Halachische Grundlage
- Kol Ischa II: Gegenseitige Verantwortung
- Kol Ischa III: Im Kontext
JAHRESZEITEN
–
- Kerzen zünden I
- Kerzen zünden II
- Kiddusch I: Verpflichtung
- Kiddusch II: Praktische Fragen
- Mussaf
- Hallel
- Schabbat -und Jom Tow-Mahlzeiten
- Simchat Jom Tow
- Menstruation
- Kosmetik am Schabbat I: Arten von Produkten
- Kosmetik am Schabbat II: Duft und Heilung
- Kosmetik am Schabbat III: Make-up
- Kosmetik am Schabbat IV: Make-up-Entfernung und Mikwe
- Hawdala
- Rosch Chodesch
- Af hen: Teilhabe am Wunder
- Der Seder: Teil I
- Der Seder: Teil II
- Sefirat Ha‘omer
- Tikkun Leil Schavuot
- Fasttage
- Die Befreiung von kleineren Fasttagen
- Die Befreiung von großen Fasttagen
- Die drei Wochen
- Selichot
- Schofar im Monat Elul
- Die Mitzwa des Schofar
- Das Schofarblasen
- Erew Jom Kippur
- Sukkot: Lulaw
- Sukkot: Sukkah
- Mit einer Sefer Tora tanzen
- Channuka: Kerzenzünden
- Andere Traditionen zu Channuka
- Die vier Parschijot
- Mitzwot von Purim
- Die Megillalesung
LEBENSABSCHNITTE
–
- Chinuch: Erziehung und Bildung zum Einhalten von Mitzwot
- Bat Mitzwa
- Heirat I: Das Konzept von Kidduschin
- Heirat II: Die Mitzwa und Bracha von Kidduschin
- Heirat III: Nissuin
- Heirat IV: Die Ketuba
- Heirat V: Die Schewa Brachot
- Heirat VI: Der Hochzeitstag
- Heirat VII: Die Hochzeitszeremonie – vor Kidduschin
- Heirat VIII: Die Hochzeitszeremonie – Kidduschin
- Heirat IX: Die Hochzeitszeremonie – Nach Kidduschin
- Körperliche Intimität I: Intimität in der Ehe
- Körperliche Intimität II: Grenzen und Berührung
- Körperliche Intimität III: Berührung in der Praxis
- Kopfbedeckung I – halachische Basis
- Kopfbedeckung II – Begründung und Bedeutung
- Kopfbedeckung III – wer
- Kopfbedeckung IV – wie
- Kopfbedeckung V – wo